Eine Stahlzarge als Französischer Balkon verleiht einer schlichten und ebenen Blockrandbebauung ein neues und dreidimensionales Gesicht und den Bewohnern eine schöne Austrittsmöglichkeit in die Sonne.
Begegnung mit der dritten Dimension.
Da die Balkone sich auf der Nordseite des Hauses befinden, wurde eine Kompensationsmassnahme in Form von groß bemessenen Stahlzargen, die 15 cm aus dem Gebäude herausragen und innen angeschlagene Fenster aufweisen, für die balkonlose der Strasse zugewandten Südfassade entworfen. Diese bieten für einen Austritt Platz und haben als äußeren Abschluss eine gläserne Brüstung. Somit wird dem Grün der Alleestrasse und dem Licht in die großen Wohn- und Essbereiche ungehindert Einlass gewährt.
Die Wohnungen sind sämtlich offen geschnitten. Die Dachgeschoßmaisonettewohnung weist neben einem sich über das ganze Geschoß erstreckenden Wohnzimmer drei sehr große Terrassen auf. Diese Wohnung wird zudem direkt über den neu eingebauten Aufzug erschlossen.
Nutzung: 1 Büroeinheit, 6 Wohneinheiten
Nutzfläche: 1.073 m²
umbauter Raum: 5.249 m³
Planung/Bauzeit: 2004/ 2006