Ein denkmalgeschütztes Gründerzeithaus erhält äußerlich einen gläsernen Anbau und im Inneren fallen einige Wände. Es entstehen hierdurch neue Sicht- und Raumbezüge und ein harmonisches Miteinander von Klassik und Moderne.
In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt wurden vorsichtig Eingriffe in die enge und dunkle Bausubstanz vorgenommen. So durfte zum Beispiel die in den 1980er Jahren angefügte Gartenfassade und auch im Inneren einige Wände abgebrochen bzw. verschoben werden.
Es wurde ein Zweigeschossiger Anbau, ein Balkon an das Haus angebaut, eine wohnungsinterne Treppe eingefügt, sowie sämtliche Sanitärbereiche erneuert.
Nutzfläche: 342 m²
umbauter Raum: 1.368 m³
Planung/Bauzeit: 2006 – 2007